Wir geben zu unser japanisch beschränkt sich auf ein paar Wörter, die man vom Essen und Trinken kennt sowie eben Domo Arigato und Daniel San, wobei das Daniel ja nicht japanisch ist. Apropos Daniel San, der erste Teil Karate Kid ist heute immer noch so gut wie damals und das Remake mit Smith Junior, naja, es zeigt uns das man nicht jeden Film neu auflegen muss. Aber egal, lasst uns über das reden warum ihr hier auf der Seite seid. Gin.
Ihr könnt es euch vielleicht schon denken, der Gin der es heut in den Blog geschafft hat klingt Japanisch, ist er aber nicht. Jinzu, der britische Gin der durch eine Reise durch Japan inspiriert wurde und mit delikaten Kirschblüten, Yuzu-Zitrusfrucht Aromen und einem guten Schuss Sake verfeinert wird. So ist es zumindest nachzulesen und auch wenn wir bis dato nicht wussten was Yuzu-Zitrusfrüchte sind, geschweige denn das diese existieren, freuen wir uns darüber das sie ihren Weg in den Gin gefunden haben. Bevor ihr googlet, Yuzu sehen aus wie schrumpelige Orangen/Zitronen. In echt haben wir noch keine gesehen, aber wir haben auch gegooglet.
Wie immer wird zuerst am Gin in der Flasche gerochen, es kommt uns ein sehr angenehmer Geruch entgegen, nicht beißend, allerdings können wir auch die delikate Kirschblüte oder den Sake nicht rausriechen. Aber wir finden Gefallen an dem Geruch und erhoffen uns einen tollen Gin. Eingeschenkt im Glas verliert sich nicht viel am Geruch und so probieren wir den Gin pur. Er brennt leicht, wirkt aber dennoch sehr angenehm. Wenn man den Gin vorher kühlt oder den Eiswürfeln genug Zeit gibt zu wirken, dann schmeckt der Gin sogar süßlich, ob da die delikaten Kirschblüten endlich zum Tragen kommen? Die restlichen Aromen können wir weiterhin nicht riechen und auch nicht schmecken. Wobei wir uns sicher sind, dass der Sake etwas durchkommt, aber wir haben ewig keinen Sake getrunken und der Don ist sich nicht mal sicher, ob das beim Asiaten jemals echter Sake war den er da bekommen hat.
Wie töricht wir sind merken wir bei der Wahl des Tonics, wir entscheiden uns für das Thomas Henry Cherry Blossom, weil Cherry = Kirsche und das passt ja zur Kirschblüte. Zum Tonic an sich, kennt ihr noch die Hubba Bubba Kaugummis? Geschmacklich kommt das Tonic diesen sehr nahe, es schmeckt eben doch sehr künstlich, sehr süß, sehr krass. Vielleicht mochten wir diesen Geschmack als wir mal 16 waren, aber heute ist das nichts mehr für uns. Heute wo wir ja schon über 17 sind :).
Die Kombination aus Eiswürfeln, Gin Jinzu, der mit den delikaten Kirschblüten und dem Cherry Blossom Tonic ist einfach nur krass. Mega süß und wir sehen uns nicht in der Lage jemals mehr als einen Gin Tonic dieser Kombi an einem Abend zu trinken. Das ist einfach zu süß, für uns zu süß. Es mag mit Sicherheit Menschen geben, die diese Süße mögen und toll finden. Aber wir kommen mit diesem leicht chemisch schmeckenden Hubba Bubba Gedächtnis Geschmack Revival nicht ganz klar.
Aber, wir trinken das und sind dann selbst so mutig das Ganze zu wiederholen, allerdings stehen jetzt die leeren Cherry Blossom Flaschen nur zur Zierde auf dem Tisch und wir testen den Jinzu, den mit den delikaten Kirschblüten mit dem normalen Thomas Henry. Ginseidank ist das, für uns, die bessere Wahl.