Warum eigentlich Vengaboys?

Bembel GIn und Thomas Henry Tonic Water

Der Bembel Gin

„Boom! Boom! Boom! Boom!“ kennen bestimmt viele von euch, zumindest viele von euch, wenn ihr euch mal mit der Musik aus oder sogar noch direkt in den 90er Jahren auseinandergesetzt habt. Was uns neulich aufgefallen ist, die Vengaboys, das waren 2 Damen und 2 Männer. Warum also Boys?? Und der Whugga und der Don sind hier ehrlich, an die Jungs in der Gruppe können Sie sich nicht erinnern. Immerhin erinnern sich die beiden aber an die Vengaboys, kennt von euch noch jemand „Deee – Lite“? Nein? Nicht wild wir hatten die Band auch total vergessen. Was wir aber nicht vergessen haben ist wie diese grünen, mit Brause gefüllten Bonbons schmecken, nämlich genau so wie der Gin, um den es heute geht, der Bembel Gin.

Kennt ihr diese grünen Bonbons noch, die mit Brause gefüllt waren und so nach Apfel schmeckten? Genauso riecht der Bembel Gin. Bevor es mit dem Tasting weiter geht, kurz noch etwas zum Gin. Aus dem Herzen Europas, so nennt sich Frankfurt gerne, kommt der Bembel Gin. Wer es nicht so mit Hessen und Frankfurt hat dem sei gesagt, dass der „Bembel“ das wohl bekannteste Tongefäß in Hessen ist, traditionell wird im Bembel der Apfelwein aufbewahrt und ausgeschenkt. Der erste Gin, der wirklich nach Apfel schmeckt, das behaupten die Macher des Bembel Gins und so steht das auch auf der Homepage, die Flasche allein ist schon ein Hingucker und zeigt das der Bembel Gin der Gewinner des deutschen Design Awards 2019 ist, zurecht! Wenn ihr im Laden steht könnt ihr gerne fragen, „ist es der da“? Übrigens einen Design Wettbewerb Award hätten die Outfit Macher von den Vengaboys nie bekommen. Zum Apfel gesellen sich übrigens noch Zitrusschalen, Lavendel, Limetten und natürlich Wacholder. Und anders als in den 90ern ist der Bembel Gin kein Cover vom Apfelwein, sondern ein Gin von Apfelweinliebhabern, die beides gerne kombinieren wollten.

Also wie das riecht haben wir euch schon gesagt, in unserer Kindheit/Jugend gab es diese Brause Bonbons und die haben genau so gerochen wie der Gin und wir glauben das der Saure Apfel von Berentzen so ähnlich roch. Bestimmt haben sich die Bembel Gin Jungs und Mädels gedacht „i wanna see more happy People“ und haben den Gin mit Absicht so riechen lasen. Wir kennen niemand, der diese Bonbons nicht mochte, niemanden! Voller Vorfreude schenken wir den Gin ins Glas und probieren hastig, dabei merken wir wie ungeduldig wir waren, denn noch warm schmeckt das ganz schön hart. Also schnell das Cover von Nenas „Irgendwie, irgendwo, irgendwann“ aufgelegt und danach nochmal probiert. Siehe da der Bembel Gin mag die 90er und kühl schmeckt das besser, nicht Top, aber besser. Aber außer diesem Apfelgeschmack schmecken wir nicht viel raus.

Zum Bembel Gin wird ein Fevertree Tonic empfohlen, aber wie sangen schon die Backstreet Boys „I want it that way“ also nehmen wir das Tonic Water vom Thomas Henry. Und siehe da der Apfel Geschmack geht nicht verloren, so etwas wie eine Säure kommt auch noch durch, nicht arg aber sehr angenehm, schieben wir mal auf die Limetten. Der Whugga ist so begeistert das er nur noch „Hallelujah“ singt, so sehr das selbst Dr. Alban neidisch wäre. Aber wir müssen hier noch eine Warnung aussprechen, wer als Kind diese Apfelbonbons schon nicht mochte wird mit dem Gin bestimmt nicht allzu glücklich, aber seit so mutig und probiert das mal. Da wir aber niemanden kennen, der diese Bonbons nicht mochte, ist die Warnung eben nur prophylaktisch, nicht das es doch jemanden gibt und es dann heißt wir hätten nichts gesagt.

Ginseidank sind wir beide Kinder der 90er und denken gerne und oft an diese Zeit, auch immer wenn es regnet.

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